Dienstag, 5. Februar 2013

Seit ich dich kenne

Seit ich dich kenne, fühle ich mich himmelhoch hinausgeschleudert über alles, was ich bis dahin für mein Glück gehalten habe. Seit ich dich kenne, kann ich meinen Ernst nicht mehr ernst nehmen. Seit ich dich kenne, frage ich mich, wie ich nur habe leben können, ohne dich zu kennen. Bist du nur der Lichtpunkt über einer langgespannten Einsamkeit? Ein ferner Stern, zu weit entfernt, um ihn zu erreichen? Oder bist du eine Flamme, ein junges Feuer, das sich begierig durch alle Herzen hindurchfrisst, um nichts als die Kohlen seiner Liebe zu hinterlassen? Verzeih' dem Dichter, den du aus mir gemacht hast, seine schiefen Metaphern ...

1 Kommentar:

  1. Wenn es eine Frau geschafft hat, aus einem Mann einen Dichter "zu machen" ["ihn hervor geholt" trifft es vlei eher?], dann dürfte sie ihm auch etwas schiefe Metaphern verzeihen :) *so i hope* --- schön romantisch geschrieben und ich hoffe gar sehr, dass es sich hierbei um keine Flamme handelt, die sich lediglich nur durch Herzen hindurch frisst!

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